Die stetige Ausweitung des Geschäftsvolumens ließ die organisatorischen und räumlichen Gegebenheiten am Dom in Naumburg bald als unzureichend erscheinen. Die Suche führte zu einer Anlage innerhalb der Ummauerung des Klosters Schulpforte.
In dem historischen Gebäudekomplex, errichtet aus Kalkstein, Backstein und Fachwerk, fanden wir 1993 zunächst ein geeignetes Lager. Ab 1997 wurden die gefährdeten Gebäude des ehemaligen Klostergutes mit Hilfe fast ausschließlich einheimischer Fachbetriebe saniert.
Das Gesamtvolumen der Investition lag bei etwa 2,5 Mio. DM, wobei ca. 0,5 Mio. DM als Investitionsförderung gewährt wurden.
Im Oktober 1998 war es endlich soweit: wir konnten unsere neuen Werkstätten beziehen. Es entstanden ideale Arbeitsplätze für unsere Steinmetze, eine Restaurierungswerkstatt und neue Büroräume. Für die Arbeiten am Stein wurde ein großzügiger Schauer eingerichtet. In einer Scheune befindet sich unser Lager und eine Brückensäge für die Steinbearbeitung.
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